Das Gebäude

2024

Installationen

Auf dem Weg zur Röstereieröffnung waren wir noch nie so weit wie jetzt. Anfang 2024 mischen sich zu den vielen Szenen des Abrisses auch endlich schöne Bilder des Aufbaus.

2023

Ausbau der Rösterei

Im Erdgeschoss wird der spätere Röstereibereich finalisiert. Der Boden wurde zurückgebaut um Platz für einen neuen einheitlichen Estrich zu schaffen.
Eine weitere tragende Wand wird abgerissen um den Bereich der Rösterei fertig umzubauen. Um den Backstein mehr Raum zugeben, haben wir uns entschlossen die alten Steine von 1907 mithilfe der Sandtrahltechnik von weißer Farbe zu befreien. Zum Vorschein kommt der charakteristische gelb-rot bunte Backstein der alten Feuerwache.

2022

Sanierung der Dächer

Im März 2022 stand die Erneuerung zweier Dächer an, für die wir eine Bezuschussung zur energetischen Sanierung erhalten haben. Damit die Dacharbeiten nicht den späteren Café-Betrieb stören, wurden sie schon frühzeitig ausgeführt. Nach Erhalt der Baugenehmigung im April 2022 soll es nun zügig an den Innenausbau gehen.

2021

Abriss im Innenbereich

Während es bei der Turmsanierung noch „Stein auf Stein“ hieß, lassen wir bei den Abrissarbeiten im Innenraum der ehemaligen Feuerwache an einigen Stellen keinen Stein auf dem anderen. 2021 wurde viel geplant, abgerissen und gestemmt. Das Gebäude soll nachhaltig und energieeffizient beheizt werden. Deshalb wurde die alte Heizungsanlage samt aller zugehörigen Leitungen abgerissen und zurückgebaut. So kann dann eine moderne und energiesparende Heizanlage einziehen.

2020

Sanierung des Schlauchturms

Der Antrag für die Umnutzung des Gebäudes – vom Dienstgebäude der Feuerwehr zur Kaffeerösterei – ist vorbereitet. Vor den Umbaumaßnahmen stehen aufwändige Sanierungsarbeiten an. Begonnen wird mit der Sanierung des Schlauchturms und dem Abriss des ehemaligen Hauseingangs der Einliegerwohnung. Ein mehrstöckiges Gerüst wird errichtet. Da das äußere Fachwerk an zwei Seiten des Turmes bereits nicht mehr erhalten ist, wird auch das verbleibende Fachwerk entfernt und durch durchgängiges Mauerwerk aus dänischen Wasserstrichziegeln ersetzt. Diese passen mit ihrer ungleichmäßigen Struktur und dem rotbunten Farbspiel optimal zum bestehenden Steinbild. Die alten Holzfenster werden durch helle mehrfachverglaste Fenster ersetzt. Im Mai 2020 erstrahlt der gut 20 Meter hohe Turm im neuen Glanz. Auch im Inneren des Gebäudes wird Platz für Neues geschaffen. Überflüssige Leichtbauwände und Deckenverkleidungen werden entfernt, um mehr Platz für die spätere Ausgestaltung der Räume zu schaffen.

2019

Der Verkauf

Im Juli 2018 stimmt der Rat der Stadt Schöningen dem Kauf der verlassenen Feuerwehr durch Familie Schikorski
für die Nutzung als Kaffeerösterei zu. Im Januar 2019 ist der Kauf der Feuerwehr in trockenen Tüchern. Nun kann mit der Planung der Sanierungsarbeiten und des Umbaus zur Kaffeerösterei mit Café begonnen werden. Am 1. September 2019 findet im Feuerwehrgebäude der 1. ‚Klimbim-Basar‘ statt. Beim lebendigen Mitmach-Flohmarkt wechseln Möbel, Trödel. Kitsch und Kram den Besitzer. Zugleich ist es für Schöninger Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, einen Blick in die Feuerwehr zu werfen und ihre
neuen Nachbarn kennenzulernen

2014

Der Auszug

Nach Prüfung durch die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen entspricht das Feuerwehrhaus nicht mehr den geforderten Auflagen. Um den weiteren Betrieb der Freiwilligen Feuerwehr zu gewährleisten, muss ein neuer Standort gesucht werden. In einem ehemaligen Geschäftshaus an der Wilhelmstraße findet die Feuerwehr Schöningen ein neues Zuhause. Am 8. November 2014 fahren die Einsatzwagen das letzte Mal durch die Tore des alten Feuerwehrhauses in der Elmstraße. In einem langen Zug verlassen die Kameradinnen und Kameraden begleitet von Musik ihre ehemalige Feuerwache durch das äußere Tor. Der
Auszug wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern begleitet. Um 17.00 Uhr gehen im Feuerwehrgebäude das letzte Mal die Lichter aus. Vorerst.

2007

100-jähriges Jubiläum

Das Feuerwehrgebäude an der Elmstraße feiert sein 100-jähriges Jubiläum. Damit ist es nach der Feuerwache in München das wohl älteste, sich noch in Betrieb befindliche Feuerwehrgebäude Deutschlands.

2002

Erweiterung der Fahrzeughalle

Es wird eng im Feuerwehrhaus. Deshalb entsteht ein Anbau angrenzend zur Fahrzeughalle, der als Lagerraum für Geräte und Material genutzt werden kann. Für weitere Fahrzeuge und Geräte wird auf dem Hof eine separate Garage errichtet. Die moderne Garage verfügt über ein Rolltor mit eingebauter Tür. Die Schlussabnahme findet im Dezember 2002 statt

1974

Frauen in der Feuerwehr

Die Feuerwehr Schöningen nimmt erstmals auch Frauen in die Feuerwehr auf. Entsprechend müssen die Sanitäranlagen erweitert werden. Dazu wird das Dachgeschoss weiter ausgebaut und es entstehen Duschen, Toiletten und Umkleideräume für Damen.

1970

Der Fahrzeugpark

Nach Auflösung der Feuerwehr Alversdorf gehen die Fahrzeuge in die Feuerwehr Schöningen über. Ein Wasserwagen mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern und ein Löschfahrzeug brauchen Platz im Schöninger Feuerwehrgebäude. Beim Bau von neuen Einstellplätzen packen die Schöninger Feuerwehrmänner und ihre Familien mit an. In Eigenleistung werden die Tore der Fahrzeughalle vergrößert und der 500qm große Hof gepflastert.

1936

Ausbau des OG der Fahrzeughalle

Für Versammlungen und Fortbildungen im Feuerwehrgebäude wird ein separater Raum geschaffen. Im September 1936 erfolgt die Bauabnahmebescheinigung zum Einbau eines Schulraumes. Viele Schulungen, aber auch feucht fröhliche Feste finden in dem geräumigen Saal statt.

1926

Umnutzung eines Gebäudeteils zur Wohnung

In den eingezeichneten Seitenteil des Feuerwehrgebäudes wird eine Wohnung für den Gerätewart integriert. Dafür wird an der Westseite ein separater Eingang mit Treppe geschaffen. Heute ist der Windfang wieder verschlossen und abgerissen.

1907

Errichtung der Feuerwache

Die Freiwillige Feuerwehr Schöningen wird im Jahr 1865 gegründet. Gelöscht wird zunächst mit einer von Pferden gezogenen Motorspritze. Mit den Jahren wird zur Erweiterung der Kapazitäten das Feuerwehrhaus in der Elmstraße gebaut. Die feierliche Einweihung findet am 17. Dezember 1907 statt. Das neue Gebäude verfügt über ein großes Feuerwehrhaus mit vier Einstellplätzen für Fahrzeuge.

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